Der diesjährige Tag des Krinkbergs am Sonntag, den 24. August war ein voller Erfolg. Über 50 Besucher darunter auch viele Nichtmitglieder fanden sich ein, um von Mitgliedern des Vorstandes über die archäologische Bedeutung des geschützten 1986 wiederhergestellten Denkmals Krinkberg aber auch über das nördlich davon gelegene ebenfalls geschützte Hünengrab informiert zu werden.

Besonders gespannt waren sie auf die Berichte von Dr. Sönke Martens, Itzehoe und Otto Bies vom NABU aus Schenefeld über die im Frühjahr begonnene Nistkästen- aktion auf dem Krinkberggelände. Die 26 aufgehängten verschiedenen Nistkästen wurden so gut von der Vogelwelt angenommen, dass die bisherige Auswertung und die Beringung der in den Nistkästen ausgebrüteten Jungvögel durch Dr. Martens im kommenden Jahr fortgesetzt werden soll. Bei einem Rundgang mit den Fachleuten erfuhren die Besucher viele Einzelheiten über die Vogelarten und Brutgewohnheiten der einzelnen Nistkastenbewohner.
Für die meisten Besucher war auch neu der Stumpf einer der sogenannten „Dr.- Willi Nühs-Eichen“ auf dem Hünengrab. Ende Juli 2025 musste die dort mittig im Stamm abgebrochene Doppeleiche in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde in Itzehoe durch ein Baumpflegeunternehmen gesichert werden. Die spannende Frage ist: „Wird der stehen gebliebene Stumpf wieder ausschlagen?“ Aufbrechende Augenknospen an der Borke zeigen in diese Richtung.
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