Über den Verein

Stiftung Krinkberg e.V. seit 1983

Mit der Vergangenheit in die Zukunft.

 Denkmalschutz und Denkmalpflege.

Die Mitglieder der  “Stiftung Krinkberg e. V.” haben es sich seit 1983 zur Aufgabe gemacht, die weiteren Zerstörungen des historischen Denkmals  “Krinkberg” zu verhindern, seine wissenschaftliche Erforschung zu fördern und nach Möglichkeit eine Wiederherstellung in der ursprünglichen Form zu erreichen.
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Aktuell

Tag des Krinkbergs am 25. August 2024 (10-16 Uhr)

An diesem Tag werden Mitglieder des Vorstandes von 10:00 bis 16:00 Uhr auf der Krinkberganlage an der B 430 sein, um interessierte Besucher über die Geschichte des Denkmals zu informieren. Kommen „Sie“ mit Kindern, Enkelkindern und Freunden am 25. August vorbei und diskutieren Sie mit uns, über die Zukunft dieses einzigartigen Denkmals und dessen Fortbestand in unserer Region.

Studienfahrt: Auf den Spuren von Vicelin am 29. September 2024

Die diesjährige Studienfahrt mit der Stiftung Krinkberg e.V. führt uns nach Segeberg und Pronsdorf. Es wird - wie immer - spannend. Eingeladen sind Mitglieder und Nichtmitglieder.

Archäologische Denkmäler

Geschichte entdecken

Erhaltene vorgeschichtliche Denkmäler in und um Schenefeld:

Die Kaaksburg

ist eine altsächsische Befestigungsanlage, die im neunten Jahrhundert den Übergang eines Heerweges über die Bekau gesichert hat. Man bezeichnet sie auch als die Gauburg der Holsaten (Im –Wald-Sitzende). Für uns Holsteiner also ein Platz, wo unsere Wurzeln ruhen.

Der Rugenbarg

liegt in einer Kratt- und Heidelandschaft. Hier hat der Lehrer Schütt mit seinen Schülern 1983/84 einen „Kulturpfad der Vorgeschichte“ angelegt. Ruhesuchende Heimatfreunde können mehrere bronzezeitliche Grabhügel erwandern und eine ursprüngliche Natur erleben. Der Rugenbarg  mit seiner freistehenden Grabkammer ist dabei ein besonderes Erlebnis. Wir finden diesen Platz am Vaaler Landweg

Die Bonifatiuskirche

in Schenefeld ist die Urkirche der Holsaten. Sie zählt somit zu den ältesten Kirchenbauten in Schleswig-Holstein, gegründet um 810/ 820.

Der Aasbütteler Forst

ist etwas für Entdecker. Hier wurden in jüngster Vergangenheit bronzezeitliche Grabhügel durch die Forstverwaltung Barlohe restauriert. Sie bilden heute markante Punkte in der reizvollen Landschaft. Nicht so leicht zu erkennen sind kleine flache Grabhügel der Einzelgrabkultur. Sie liegen nahe am Ochsenweg Richtung „Keller“ Gräber dieser Zeit sind eine Rarität in unserer Kulturlandschaft.

Der Schloßplatz am Keller

trug in geschichtlicher Zeit ein adeliges Schloß. Am Übergangsweg von Holstein nach Dithmarschen war es gleichzeitig auch Zollstelle. Gegenüber dem ehemaligen Gasthof „Keller“ ist das Burgviereck mit den Gräben zu erkennen.

Der Ochsenweg

ist ein uralter Heerweg von Dithmarschen nach Itzehoe und Südholstein. Grabhügelgruppen an seinem  Verlauf zeigen bis in die Steinzeit. Sein Name stammt aus geschichtlicher Zeit, als große Viehherden von Dithmarschen nach dem Elbübergang Wedel getrieben wurden. Die Gastwirtschaft Keller bildete dabei eine willkommende Einkehr.