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Tag des Krinkbergs am 24. August 2025 (10-16 Uhr)

Biotopgestaltung auf dem Denkmalgelände 

 

Im Programm ab 11.00 Uhr

 

"Führung vom NABU Schenefeld mit Erklärung zu den auf der Fläche aufgehängten Nisthilfen" mit Dr. Sönke Martens u. Otto Bies

 

Wir haben in den vergangenen Jahren unser Gelände für die Besucher besuchsgerecht gestaltet, durch Freischneiden von Begehungswegen und Ruhebänken. In diesem Jahr wenden wir uns dem belebten Oberboden der Denkmalanlage zu.

 

Nachdem der Beschluss gefasst wurde, auf dem Gelände kontrolliert den natürlichen Eichen-Mischwald aufwachsen zu lassen, mussten wir 2024 erleben, dass durch Raupenbefall unsere prägenden Eichenbäume Schäden aufwiesen. Damit die Vogelwelt diese Schädlinge in den kommenden Jahren in Schach halten kann, müssen wir auch für unsere gefiederten Freunde den Aufenthalt auf dem Gelände positiv herrichten.

 

Dafür konnten wir durch Vermittlung unseres Mitgliedes und NABU-Vorsitzenden Otto Bies einen Vogel-Experten gewinnen. Dr. Sönke Martens aus Itzehoe, ein Freizeit-Vogelforscher, der sich im ganzen Kreis um den Besatz geeigneter Flächen mit Nistkästen kümmert, hat nun im Frühjahr auch auf unserem Gelände 26 Kästen aufgehängt und die nötige Betreuung übernommen.

 

Am „Tag des Krinkbergs“ ist er um 11 Uhr anwesend.

 

Er leitet – in Begleitung von Otto Bies – die Führung vom NABU Schenefeld: "Erklärung zu den auf der Fläche aufgehängten Nisthilfen".

 

 

 

Im Anschluss oder auch unabhängig davon laden wir alle Interessierten ein, mit uns weiter auf Entdeckungsreise zu gehen:

Mitglieder des Vorstandes sind von 10:00 bis 16:00 Uhr auf der Krinkberganlage. Sie geben interessierten Besuchern Auskunft über die Geschichte des Denkmals Krinkberg. Etwa darüber, wie der Frankenkönig Karl der Große vor 809 plante, hier auf dem „Breitenfelde“ eine Stadt zu gründen, oder wie Graf Egbert mit seinem Trupp die Esesfeldburg in Heiligenstedten sowie die Bonifatiuskirche in Scanafeld bauen ließ, oder wie er und Bischof Willerich von Bremen die Holsteiner per Gesetz ins Christentum führten.


Aber auch der Rückblick in die Bronzezeit bis zurück in die Jungsteinzeit ist möglich, in die Zeit, als die biblischen Städte Sodom und Gomorra ihre Blütezeit hatten. Darüber hinaus ist das Denkmalgelände ein interessantes Biotop. Wir zeigen den Besuchern, wie nach 40 Jahren der ursprüngliche Eichenmischwald aus der Vorzeit wieder natürlich aus dem Sanderboden aufwächst.

 

Kommen Siemit Kindern, Enkelkindern und Freunden am 24. August 2025 vorbei und erfahren Sie, welches idyllische Kleinod der Geschichte hier auf dem zur Gemeinde Pöschendorf gehörenden Gelände Breitenfelde liegt.
Wir erzählen auch der jüngeren Generation, warum damals vor 40 Jahren ihre Großeltern die Stiftung Krinkberg e.V. gegründet haben.


Diskutieren Sie auch gerne mit uns über die Zukunft dieses einzigartigen Denkmals und dessen Fortbestand in unserer Region. 

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Flyer zum Tag des Krinkbergs
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