Über den Verein

Stiftung Krinkberg e.V. seit 1983

Mit der Vergangenheit in die Zukunft.

 Denkmalschutz und Denkmalpflege.

Die Mitglieder der  “Stiftung Krinkberg e. V.” haben es sich seit 1983 zur Aufgabe gemacht, die weiteren Zerstörungen des historischen Denkmals  “Krinkberg” zu verhindern, seine wissenschaftliche Erforschung zu fördern und nach Möglichkeit eine Wiederherstellung in der ursprünglichen Form zu erreichen.
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Aktuell

Tag des Krinkbergs 2025 – Ein voller Erfolg!

Über 50 Besucher ließen sich am 24. August von spannenden Vorträgen und einem Rundgang begeistern: von der archäologischen Bedeutung des Krinkbergs und des Hünengrabs bis hin zu den Erfolgen der neuen Nistkästenaktion. Auch die Zukunft der „Dr.-Willi Nühs-Eiche“ sorgt für Gesprächsstoff – schlägt der alte Baumstumpf tatsächlich wieder aus?

Arbeit an den Willi Nühs Eichen

Die „Willi Nühs Eichen“ prägen seit 1986 den Krinkberg. Nach dem Zerfall einer Doppeleiche wurde das Gelände jetzt behutsam gesichert.

Archäologische Denkmäler

Geschichte entdecken

Erhaltene vorgeschichtliche Denkmäler in und um Schenefeld:

Die Kaaksburg

ist eine altsächsische Befestigungsanlage, die im neunten Jahrhundert den Übergang eines Heerweges über die Bekau gesichert hat. Man bezeichnet sie auch als die Gauburg der Holsaten (Im –Wald-Sitzende). Für uns Holsteiner also ein Platz, wo unsere Wurzeln ruhen.

Der Rugenbarg

liegt in einer Kratt- und Heidelandschaft. Hier hat der Lehrer Schütt mit seinen Schülern 1983/84 einen „Kulturpfad der Vorgeschichte“ angelegt. Ruhesuchende Heimatfreunde können mehrere bronzezeitliche Grabhügel erwandern und eine ursprüngliche Natur erleben. Der Rugenbarg  mit seiner freistehenden Grabkammer ist dabei ein besonderes Erlebnis. Wir finden diesen Platz am Vaaler Landweg

Die Bonifatiuskirche

in Schenefeld ist die Urkirche der Holsaten. Sie zählt somit zu den ältesten Kirchenbauten in Schleswig-Holstein, gegründet um 810/ 820.

Der Aasbütteler Forst

ist etwas für Entdecker. Hier wurden in jüngster Vergangenheit bronzezeitliche Grabhügel durch die Forstverwaltung Barlohe restauriert. Sie bilden heute markante Punkte in der reizvollen Landschaft. Nicht so leicht zu erkennen sind kleine flache Grabhügel der Einzelgrabkultur. Sie liegen nahe am Ochsenweg Richtung „Keller“ Gräber dieser Zeit sind eine Rarität in unserer Kulturlandschaft.

Der Schloßplatz am Keller

trug in geschichtlicher Zeit ein adeliges Schloß. Am Übergangsweg von Holstein nach Dithmarschen war es gleichzeitig auch Zollstelle. Gegenüber dem ehemaligen Gasthof „Keller“ ist das Burgviereck mit den Gräben zu erkennen.

Der Ochsenweg

ist ein uralter Heerweg von Dithmarschen nach Itzehoe und Südholstein. Grabhügelgruppen an seinem  Verlauf zeigen bis in die Steinzeit. Sein Name stammt aus geschichtlicher Zeit, als große Viehherden von Dithmarschen nach dem Elbübergang Wedel getrieben wurden. Die Gastwirtschaft Keller bildete dabei eine willkommende Einkehr.